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2. Verleihung des Mitteldeutschen Weinpreises der Weinanbaugebiete Saale-Unstrut & Sachsen 2018

v.l.: Siegfried Boy (Weinbaupräsident Saale-Unstrut), Jürgen Aumüller (Weingut Schloss Wackerbarth), Lisa Leinemann (Weinkönigin Sachsen), Thomad Herrlich (Weingut Vincenz Richter), Andreas Clauß (Weingut Bad Sulza, Thüringen), Gina Maria Gräfe (Weinkönigin Saale-Unstrut), Michael Thomas (Weinbaupräsident Sachsen)

Saale-Unstrut und Sachsen machen auch 2018 weiterhin gemeinsame Sache. Nach dem in diesem Jahr bereits zum 28. Mal die Große gemeinsame Jungweinprobe im Frühjahr stattfand, gab es immer wieder Bestrebungen beider Weinanbaugebiete einen Schritt weiterzugehen. Gemeinsam wurde aus diesem Grund zum ersten Mal im vergangenen Jahr der Mitteldeutsche Weinpreis in den drei Kategorien bester Weißwein, Rotwein und Schaumwein vergeben. Jedes Anbaugebiet hat natürlich seine eigenen Stärken und darüber hinaus bietet jedes Weinjahr immer wieder neue Überraschungen.
Gemeinsam haben die beiden Anbaugebiete die klimatischen Besonderheiten: die sehr nördliche Lage und der bereits vorhandene Einfluss des Kontinentalklimas. Insofern sind die beiden Anbaugebiete auch sehr gut miteinander vergleichbar.

Die Teilnahme der Weingüter am Mitteldeutschen Weinpreis erfolgt automatisch über die Teilnahme an der Gebietsweinprämierung in dem jeweiligen Anbaugebiet. Es gibt somit keine gesonderte Ausschreibung. Für die Degustation und Bestimmung des Mitteldeutschen Weinpreises werden die fünf bestbewerteten Weine aus den drei Kategorien Weißwein, Rotwein/ Rosé und Schaumwein der Gebietsweinprämierungen über die Weinbauverbände ermittelt.

Über die Qualität der angestellten Weine urteilt dann erneut eine Jury mit Hilfe präzise definierter Kriterien. Maximal fünf Punkte nach dem DLG-Punkteschema kann ein Wein erreichen. Die Weine werden blind verkostet. Ausschließlich die Rebsorte, die Qualitätsstufe, die Geschmacksrichtung und der Jahrgang sind den Prüfern bekannt. Beurteilt werden die Weine und Schaumweine nach Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie. In diesem Jahr gehörten zum Prüfergremium:

Janek Schumann (Master of Wine, Sachsen)
Felix Hößelbarth (Weingut Hoflößnitz)
Norbert Pobbig (Der Berliner Weinführer)
Uwe Köster (Blogger, weinbeobachter.com)
Andreas von Mach (Sommelièr und Leiter des Turmrestaurant Scala in Jena)

Der Mitteldeutsche Weinpreis in der Kategorie bester Weißwein geht auch in diesem Jahr nach Sachsen an das Weingut Vincenz Richter für seinen 2017er Traminer Spätlese trocken aus der Lage Meißner Kapitelberg. In der Kategorie bester Rotwein wird das Thüringer Weingut Bad Sulza GmbH aus Saale-Unstrut für ihren 2015er Frühburgunder ***“Excellence“ DQW-Barrique trocken aus der Lage Bad Sulzaer Sonnenberg ausgezeichnet. In der Kategorie bester Schaumwein geht der Preis an das Sächsische Staatsweingut, Schloss Wackerbarth, für den 2015er Scheurebe Sekt b.A. trocken.

Die Übergabe der Preise des 2. Mitteldeutschen Weinpreises an die Gewinner findet am
3. Dezember 2018 ab 18.00 Uhr in einem ganz besonderen Rahmen statt.

Die Metropolregion Mitteldeutschland mit Sitz in Leipzig, hat sich bereit erklärt, die Preisverleihung in ihre Auftaktveranstaltung zum IQ-Innovationspreis Mitteldeutschland 2019 mit einzubinden. Dafür wurde als Veranstaltungsort der Kupfersaal in Leipzig gewählt.

Die Übergabe der Preise des 2. Mitteldeutschen Weinpreises an die Gewinner fand am 3. Dezember 2018 um 18.00 Uhr in einem ganz besonderen Rahmen statt: Die Metropolregion Mitteldeutschland mit Sitz in Leipzig hat die Preisverleihung in ihre Auftaktveranstaltung zum IQ-Innovationspreis Mitteldeutschland 2019 eingebunden. Dafür wurde als Veranstaltungsort der Kupfersaal in Leipzig gewählt.

Im Rahmen der Abendveranstaltung konnten die geladenen Gäste der Metropolregion bereits zum Sektempfang die gekürten Tropfen genießen und im Anschluss nach der Vergabe des Mitteldeutschen Weinpreises beim „Get Together“ die Winzer auch persönlich kennenlernen.

Begleitet wurde die Veranstaltung von den Gebietsweinköniginnen Gina Maria Gräfe (Saale-Unstrut) und Lisa Leinemann (Sachsen).

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