Wissenswertes über das Weinanbaugebiet

Daten und Fakten

Das Weinanbaugebiet Sachsen umfasst eine bestockte Rebfläche von 524 Hektaren, davon befinden sich 494 ha Ertragsfläche im Freistaat Sachsen, der Rest verteilt sich auf die Gebiete Jessen in Sachsen-Anhalt und Schlieben in Brandenburg. Diese Flächen werden von rund 1400 Winzer bewirtschaftet, der Großteil davon – nämlich 96 % – sind Kleinwinzer mit einer Rebfläche von jeweils unter 2.000 m². Auf 81,2 % der Flächen werden weiße Rebsorten angebaut und auf 18,8 % rote Rebsorten. Die größten Anteile haben die Rebsorten Müller-Thurgau, Riesling und Weißburgunder, die „sachsen-spezifische“ Rebsorte Goldriesling wird auf 30,1 ha angebaut.

Mehr Daten und Fakten finden Sie in diesem Informationsblatt.

Weinsichten

2012, 2016 und 2020 wurden jeweils die schönsten Weinsichten in den 13 Weinanbaugebieten Deutschlands ausgezeichnet. Die drei sächsischen Weinsichten können zum Beispiel mit dem Weinwanderweg erkundet werden, von ihnen aus hat man einen fantastischen Blick ins das Elbtal hinein – über die Weinberge hinweg.

Schönste Weinsicht 2020

Abbiegende Elbe in Diesbar-Seußlitz

Man steht inmitten des Seußlitzer Schlossweinbergs, direkt an den Weinbergen vom Weingut Lehmann und genießt einen eindrucksvollen Blick über die Elbe bis hin nach Nossen.

Weitere Informationen >>

Schönste Weinsicht 2016

Proschwitzer Blick

Der Aussichtspunkt am Proschwitzer Weinbergshäuschen über die Proschwitzer Weinberge mit der Albrechtsburg Meißen liegt direkt am Sächsischen Weinwanderweg. Der Weinberg und das Weinbergshäuschen sind für Wanderfreunde offen. Die Weinberge werden heute vom Weingut Schloss Proschwitz Prinz zur Lippe bewirtschaftet.

Weitere Informationen >>

Schönste Weinsicht 2012

Blick auf Belvedere

Im Radebeuler Stadtteil Niederlößnitz liegt Schloss Wackerbarth, von Weinbergen umgeben. Am rechten Elbufer, vor den Toren Dresdens, ließ sich Reichsgraf Christoph August von Wackerbarth, Generalfeldmarschall und Kabinettsminister unter dem sächsischen Kurfürsten August dem Starken, um 1730 das Barockensemble als Alterssitz errichten und nannte es „Wackerbarths Ruh“.

Weitere Informationen >>